Das Gasthaus " Zur guten Quelle "
Tradition seit vielen Jahrzehnten
Das Gasthaus "Zur guten Quelle" besitzt eine lange und traditionsreiche Geschichte.
Im Jahre 1928, am 17. März, kaufte Herrmann Waldschläger die Gaststätte von der Familie Brockelmann, die sie ebenfalls
schon über eine längere Zeit betrieb. |
Auf dem Saal der Gaststätte fanden schon immer Tanzabende und Vereinsfeiern statt. Unterstützung erhielt sie durch ihre Kinder den Sohn Günther, sowie die Töchter Anneliese und Grete. |
Diese war es auch, die nach anfänglichen Ausflügen in die Bankenwelt und der Arbeit
beim Gärtner mehr und mehr die Arbeit in der Gaststätte übernahm. Im Jahre 1962 heiratete sie Rüdiger Kerber und bekam mit ihm einen Sohn Gunther und eine Tochter Gudrun. |
Mit der Geburt des dritten Kindes, des Sohnes Siegfried, gab Rüdiger Kerber seinen bisherigen Beruf beim Melorationsbau auf und führte seit dem 01. April 1972 mit seiner Ehefrau die Gaststätte. |
Mit der Wende wuchsen die Schwierigkeiten, nicht nur, aber auch gerade im
Gaststättengewerbe.
Es galt eine Entscheidung zur weiteren Entwicklung zu treffen.
Nach Beendigung des Abiturs im Jahre 1990 stellte sich der jüngste Sohn dieser Aufgabe
und übernahm mehr und mehr Verantwortung. Neben der Hilfe im Geschäft wurde die Wohnung
renoviert und umgebaut. Im Jahre 1991 wurde dann endgültig das Gewerbe auf Siegfried Kerber
umgemeldet und seitdem leitet er die Geschicke des Gasthauses. |
1995 entstand der neue Anbau. Er enthält einen Treppenaufgang zum Saal und endlich die neuen Toiletten für die Gaststube und den Saal. Außerdem wurden bei dieser Gelegenheit eine moderne Gasheizung integriert und die Küche wurde neu gestaltet. |
Zunächst mußten die alten Gerätschaften
und Möbel verschwinden. Anschließend wurden die Wände neu gefliest und eine moderne
Edelstahl-Kücheneinrichtung wurde installiert. Nun konnten im Gasthaus wieder regelmäßig Feiern
und Feste stattfinden. |
Nun entstand nach eigenen Ideen und mit Hilfe aus der Familie ein rustikaler Tresen aus Eichenfachwerk, mit einer robusten Eichenbohle als Barbrett, einer Überdachung aus Dachpfannen und neuesten Geräten für die Kühlung und Pflege der Getränke. |
Das gekühlte Bier kommt aber nach
wie vor aus dem hauseigenen Feldstein-Keller. Das Rückbuffet wurde neu verkleidet und in
seinem Farbton dem restlichen Tresen angeglichen. |